„72 Stunden ohne Kompromiss“ – Das ist der Name des diesjährigen Projektes der 6c Klasse, das von 13. bis 15.10.2021 stattfand. In den drei Tagen engagierten wir uns sozial und halfen im Seniorenhaus Menda in Hartberg mit. Beim Basteln von Schlüsselanhängern sowie beim Gestalten einer Messe konnten wir unserer Kreativität, trotz Corona-Maßnahmen, freien Lauf lassen.

Um 14.30 Uhr ging es mit dem Bus, gemeinsam mit den anderen Teilnehmer:innen, nach Graz. Beim Startfest konnte man verschiedene Stationen ausprobieren und unter anderem erhielten wir ein Startpaket, gefüllt mit einem T-Shirt und einer Jause.
Nach der Heimfahrt statteten wir dem Seniorenhaus bereits einen ersten Besuch ab. Dort besprachen wir die Aufgaben für die kommenden Tage. Die Nächte verbrachten wir in unserer Klasse bei einem Matratzenlager.

Trotz einer langen Nacht starteten wir um 6.30 Uhr in den neuen Tag. Nach dem leckeren Frühstück begannen wir in Gruppen mit den einzelnen Arbeitsaufträgen und Einkäufen. In der Zwischenzeit wurde am Programm für die Messe gearbeitet, welche noch am selben Tag stattfand. Auch an den Weihnachtsgeschenken für die 165 Bewohner des Hauses wurde vom Mittagessen an bis spät in die Nacht gearbeitet.

Am Morgen des letzten Tages begannen wir, unser Matratzenlager im Keller aufzulösen. Im Menda vollendeten wir dann noch unsere begonnenen Projekte und bekamen auch eine Führung durch das gesamte Gebäude. Bei der Verabschiedung wurde es dann doch auch etwas emotional, obwohl wir uns erst seit einer sehr kurzen Zeit kannten.

Anfangs hätten wir uns niemals vorstellen können, dass alles so gut funktionieren würde, vor allem das Schlafen im Keller. Doch es hat allen riesigen Spaß gemacht und wir würden es auf jeden Fall weiterempfehlen, auch an einem Sozialprojekt teilzunehmen, da man daraus wirklich viel mitnehmen und lernen kann. Wir freuen uns darauf, in den nächsten Jahren bei weiteren coolen Projekten mitzumachen.

Wir, Schüler:innen der 6fs, hatten von 13.10.2021 bis 15.10.2021 im Rahmen des Sozialprojektes „72 Stunden ohne Kompromiss“ die freiwillige Aufgabe, die verwucherten Pflanzen rund um die Kirche zu entfernen und durch neue, schönere Sträucher und Blumen zu ersetzen.

Am Mittwoch machten wir uns nach der sechsten Stunde auf den Weg nach Graz. Dort wurde das Sozialprojekt gestartet. Es wurden einige Reden gehalten und es waren sehr viele Ehrengäste vor Ort, wie der Bischof Wilhelm Krautwaschl. Wir bekamen auch ein T-Shirt mit dem Aufdruck #wirmischenmit. Anschließend machten wir uns auf den Weg zurück zur Schule, wo wir übernachteten. Am Donnerstag mussten wir dann schon um 6:30 Uhr aus dem Bett. Nach dem leckeren Frühstück im Pfarrhof machten wir uns an die Arbeit. Mit dem Gärtner Sepp Kogler begannen wir dann, das Grundstück von diversen Pflanzen zu befreien. Er zeigte uns, was zu tun war und wir arbeiteten eifrig und zielstrebig mit. Es ging, zur Überraschung des Gärtners, sehr rasch voran und so hatten wir es bis zur Mittagspause geschafft, bereits die Hälfte der Arbeit zu erledigen. Am späten Nachmittag wurden wir dann fertig und alle waren sehr erschöpft. Zum Abschluss spielten wir noch ein, wie wir finden, verwirrendes Spiel. Gegen Abend ging es zurück zur Schule, wo wir alle völlig fertig und müde in unsere Schlafsäcke krochen.