Die Zusammenarbeit mit der I.E.S. Galeón in Adeje ist fix

Nachdem uns der Direktor der I.E.S. Galeón Anfang Dezember besucht hatte, war nun der Gegenbesuch auf der spanischen Kanareninsel Teneriffa fällig. Es ging darum, sich die Schule vor Ort anzuschauen und Möglichkeiten für einen Gruppenaustausch auszuloten und zu besprechen. Neben einem Einblick in den schulischen Alltag (in einzelnen Klassen, aber auch im Rahmen eines Wandertages) gab es zahlreiche Gelegenheiten, mit dem Lehrpersonal zu sprechen, nicht nur in der Schule, sondern auch – wie in Spanien allgemein üblich – bei einem gemeinsamen Essen, am liebsten bei Spezialitäten der kanarischen Küche, wie Gofio und Mojo. In der I.E.S. Galeón wird sehr viel Wert auf den Einsatz von Computern im Unterricht gelegt, vieles findet als Projektunterricht statt und man hat zahlreiche Preise und Stipendien gerade auf dem Gebiet vorzuweisen.

An den Nachmittagen und am Wochenende erkundeten wir die Insel auf eigene Faust, um einen Eindruck davon zu haben, welche Vielfalt unsere Schülerinnen und Schüler erwartet, die sich im Rahmen eines Gruppen- oder Einzelaustausches nach Teneriffa begeben. Hohe Berge (der Vulkan Teide ist der höchste Berg Spaniens) und wild zerklüftete Küstenlandschaften mit Charcos (natürliche Schwimmbecken im Meer); Städte wie San Cristobal de la Laguna mit einer wundervollen kolonialen Architektur oder die Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife mit dem weltweit zweitgrößten Karneval, der mit dem sogenannten „Begräbnis der Sardine“ am Aschermittwoch nur einen vorläufigen Abschluss findet; ursprüngliche Lorbeerwälder im äußersten Norden und touristisch gut ausgebaute Strände mit Angeboten für jeden Geldbeutel im Süden – die Zeit hat nicht gereicht, um alles zu erkunden.

Wir freuen uns, dass unsere Schülerinnen und Schüler, vor allem (aber nicht nur) aus dem Sprachenzweig, künftig im Rahmen der Mobilitätsprogramme von Erasmus+ Zeit auf dieser wundervollen Insel verbringen können. Es kostet nichts – nur die Aufnahme eines Gegenbesuches, mit dem man praktischerweise gleich die eigenen Sprachkenntnisse verbessern kann!

Maria Gaulhofer, Jürgen Scherf