Die Projektwoche in Italien war etwas ganz Besonderes.

Als erster Programmpunkt stand ein Treffen mit den Schülerinnen und Schülern der Partnerschule in Gorizia, mit denen wir schon im Unterricht kommuniziert hatten, an. Nach einem ersten Kennenlernen in der Schule und gemeinsamem Mittagessen hatten die italienischen Schülerinnen und Schüler für uns eine Stadtführung, mit Erklärung vieler Bauwerke, vorbereitet.

Danach ging es weiter nach Grado, in die Stadt, in der wir die meiste Zeit unseres Aufenthalts verbrachten. Im Kunstzweig ging es die nächsten Tage um die Vertiefung des Sakralbaus. Wir besuchten einige Kirchen, bestaunten die atemberaubenden Mosaike (in der Basilika von Aquileia) und hielten unsere Aussichten in den zuvor selbst angefertigten Skizzenbüchern fest. Sowohl grobe als auch genaue Details wurden unter Anleitung von Frau Prof. Franc zu wahren Meisterwerken. Neben der Freizeit, die wir meist für anderweitige Projekte (wie zum Beispiel das Drehen unseres Spielfilms) verwendeten, besuchte der Kunstzweig auch einen Tag den Strand, wo Aquarelle der wunderschönen Aussicht anfertigt und Muscheln für bald entstehende Skulpturen gesammelt wurden.

Die Musikerinnen und Musiker probten in der Zwischenzeit für den Musischen Abend. Das Ziel war, dass die Schülerinnen und Schüler eigentlich selbstständig als Band die Lieder für den musischen Abend vorbereiteten. Herr Prof. Schleimer stand mit seiner Expertise zur Seite und versuchte, viel Knowhow für spätere Auftritte mitzugeben.

Am Donnerstagabend wurden dann die Ergebnisse der Projektwoche in einer Ausstellung mit musikalischer Umrahmung vor den Klassenkolleginnen und -kollegen und der italienischen Partnerschule präsentiert.

Im Großen und Ganzen war die Projektwoche, abgesehen vom Wetter, ein voller Erfolg.

Tiara Wiedrich, 6c