21. August – 10. September
Nach einer etwas holprigen Anreise konnte ich mein Ziel – Nykøbing Falster, eine kleine Hafenstadt im Westen der dänischen Insel Falster, am 21. August letztlich doch erreichen.
Wie es für Dänemark nicht untypisch ist, präsentierte sich die rund 800 Jahre alte Stadt als eine charmante, kleinbürgerliche Stadt mit Backsteinhäusern und Radwegen so weit das Auge reicht. Auch mit der skandinavischen Gastfreundschaft der lokalen Einwohner wurde ich bekannt gemacht und selbst mit lückenhaften Dänisch-Kenntnissen konnte man sich auf Englisch überall gut verständigen. Die nächsten drei Wochen setzten sich für mich aus Schulbesuchen an einer Handelsschule unter der Woche und Erkundungstouren der umliegenden Gegenden am Wochenende zusammen. Im Zuge dessen wurde ich mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten der dänischen Küche bekannt gemacht, darunter auch den verschiedensten geschmacklichen Variationen des typisch dänischen Lakritzes. Als Highlight der Reise stellte sich der Besuch von „Møns Klint“, einem etwas entfernter gelegenen Ausflugsziel, heraus, wo sich mir ein beeindruckendes Bild einer sich entlang der Ostsee erstreckenden Kalksteinklippenwand bot.
Auch wenn ich für die meiste Zeit meiner Reise auf mich allein gestellt war, konnte ich doch viele neue, kulturelle Erfahrungen sammeln und einige neue Bekanntschaften machen.
Francise Schreiner, 8A