Sell it! Don’t throw it away!

Wörtlich übersetzt heißt Second Hand „Ware aus zweiter Hand“. Darunter versteht man, einen bereits gebrauchten Artikel zu kaufen. Am bekanntesten ist diese Variante bei Kleidung. Allerdings kann es sich dabei auch um Möbel, CDs oder Geschirr handeln.

In Second Hand Shops werden nur Dinge verkauft, die tatsächlich vorher schon einmal benutzt worden sind. Eine Frage, die sich viele stellen lautet:  Warum Second Hand? Dafür gibt es viele Gründe. Ein Grund sind die Schadstoffe in Kleidung: Es kann sein, dass diese durch die längere Nutzungsdauer bereits herausgewaschen wurden. Auch die Kosten sind ein Grund. Vor allem bei Babys und Kleinkindern benötigt man Kleidung oder auch Spielzeug oft nur für wenige Monate. Da wäre es sinnvoll, günstiger zu kaufen und somit wäre Second Hand eine gute Alternative zu Neuwaren. Außerdem werden dadurch auch weniger neue Produkte hergestellt. Dies schont wiederum die Umwelt, da weniger Ressourcen für die Herstellung neuer Kleidungsstücke, Möbel usw. verbraucht werden. Leider denken viele, dass man als Einzelner nicht viel bewirken kann. Jedoch muss man sich vorstellen, dass nur die Hälfte aller Menschen für einen Monat keine neue Kleidung kauft. Bei noch mehr Menschen hätte dies sehr wohl große Auswirkungen auf die Umwelt. Des Weiteren kann man mit Second Hand auch individueller sein, da man Stücke entdeckt, die man ansonsten nicht mehr in aktuellen Kollektionen oder Modehäusern finden kann. Hinzu kommt die große Menge an Müll bei Neuwaren. Heutzutage werden neue Produkte oft sehr aufwendig verpackt, dies ist bei gebrauchten Materialien meist nicht der Fall.

Aber wie kauft und verkauft man am besten Second Hand Produkte? Dazu gibt es mehrere Antworten. Beispielsweise kann man Dinge in seinen WhatsApp Status posten oder man fragt einfach Freund:innen und Familienmitglieder, ob sie etwas brauchen könnten. Auch einen Flohmarkt zu veranstalten, wäre eine Möglichkeit. Oder man nutzt digitale Methoden: Online-Marktplätze wie Ebay Kleinanzeigen und Apps wie beispielsweise Willhaben oder Vinted. Regionale Varianten für Second Hand Shops in Hartberg wären beispielsweise: Carla Laden, Allerlei, Vinziladen oder 3 ½ Hosenstore.

Im Großem und Ganzem ist Second Hand zusammenfassend eine gute Möglichkeit, um umweltschonend zu kaufen und zu verkaufen.

Nina Stelzer & Viola Haupt

 

Quellenangabe: https://www.badenova.de/blog/vor-und-nachteile-von-second-hand/

https://einfachweniger.ch/blog/second-hand-6-gute-gruende/