Mit einem Festakt im Bundesschulzentrum wurde am vergangenen Freitag das 60-jährige Bestehen des Gymnasiums Hartberg in Anwesenheit vieler Ehrengäste, Gäste und Absolventen gefeiert.

Begonnen mit einer dislozierten Klasse im Schuljahr 1964/65 als musisch-pädagogisches Realgymnasium, war es eine beeindruckende Entwicklung bis zum BG/BRG/BORG Hartberg als größte Schule im Bezirk. Gegenwärtig besuchen an die 880 Schülerinnen und Schüler das Gymnasium, die von 100 Lehrpersonen betreut werden. „Durch die 60-jährige Geschichte gab es am Hartberger Gymnasium das Bestreben, die Schule zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Ein entscheidendes Ziel war, die Schülerinnen und Schüler mit dem nötigen Wissen und Können, aber auch mit menschlich sozialer Kompetenz auszustatten“, so Direktor Reinhard Pöllabauer.

Laut Statistik haben von 1968 bis 2024 genau 4.832 Maturantinnen und Maturanten die Schule in Hartberg erfolgreich abgeschlossen. War es anfänglich „nur“ ein BORG, ist es seit etwa 30 Jahren auch ein BG/BRG mit den Schwerpunkten Sprachen und Europa (Gymnasium), Naturwissenschaften und Informatik (Realgymnasium), Musik, Kunst und Sport (BORG). Das bewiesen auch die Schülerinnen und Schüler mit ihren sportlichen und künstlerischen Darbietungen im Rahmen des Festaktes, fachkundig moderiert von Rainer Liebich, Mitarbeiter des ORF-Steiermark und einst Schüler im Gymnasium Hartberg.

Direktor Reinhard Pöllabauer konnte zu diesem Festakt in der Aula des Bundesschulzentrums an der Spitze der vielen Ehrengäste Bundesminister Martin Polaschek, Reinhold Lopatka, Abgeordneter zum Europäischen Parlament, die Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer und Wolfgang Dolesch, Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer sowie Bürgermeister Marcus Martschitsch begrüßen. Sämtliche Festredner betonten den Stellenwert des Gymnasiums als Bildungseinrichtung für die gesamte Oststeiermark.

 

©Johann Zugschwert

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