Palmen und Sonnenschein sorgen am Strand von Viareggio bei Schüler/innen und Professorinnen für Urlaubsstimmung. Welch ein Glück, dass sich das einst malariaverseuchte Sumpfland zwischen Lucca und Viareggio zum perfekten Badeort entwickelte. 1828 galten hier noch strenge moralische Vorschriften: Männer badeten auf der linken Seite des Hafens, Frauen auf der rechten. Während der Badezeit war das Spazieren auf den Damenstränden für Männer streng verboten, natürlich galt das Gesetz auch umgekehrt. Fast 200 Jahre später sonnen sich die Burschen und Mädels der Italienischgruppe gemeinsam am Strand und besonders Mutige erfrischen sich im Meer. Natürlich gibt es auch ein gelato in der Pinien- und Palmenstraße, die gemeinsam mit Venedig Nummer 1 der Schauplätze des Karnevals ist. Daran erinnern im Sommer aber nur die Statue des Burlamacco Clowns und Marlene und Greta.