Mit gepackten Koffern traten wir am Samstag die Heimreise an, aber davor stoppten wir noch im wunderbaren, sommerlich heißen Sevilla. Die viertgrößte Stadt Spaniens vereint Geschichte und Moderne; unser Rundgang begann auf der Plaza España, dem spanischen Beitrag zur Weltausstellung 1929, und endete hoch oben auf den Setas, der modernsten Sehenswürdigkeit der andalusischen Hauptstadt mit ihrem grandiosen Ausblick auf Sevilla. Dazwischen sahen wir den Torre de Oro am Fluss Guadalquivir und die beeindruckende gotische Kathedrale mit der Giralda, einem zum Glockenturm umfunktionierten Minarett.

Enge, blumengeschmückte Gassen und prächtige Bauten begleiteten unseren Weg ebenso wie das typische, pulsierende Leben der Stadt. Verstärkt wurde die ganz normale Geräuschkulisse diesmal durch die Fans des FC Sevilla und von Atlético Bilbao, die sich lautstark auf das abendliche Fußballmatch einstimmten.

Irgendjemand sagte mal: Quien no ha visto Sevilla, no ha visto maravilla. (Wer Sevilla nicht gesehen hat, hat noch keine Wunder gesehen.) Andalusien bietet Vieles für jeden Geschmack, aber die Hauptstadt war jedenfalls ein wundervoller Abschluss einer tollen Reise!